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- Kategorie: Estland
Am 25.01.2005 erschien in Estland eine Bibermarke. Auf dieser Marke sieht man genau seine nachwachsenden Zähne.
Der Ersttagsstempel zeigt einen gefällten Baum und stilisierte Wellen für den Lebensraum Wasser den der Biber aktiv gestaltet.
FDC und Maxicard
Quelle: Estland Post und Estland Forum
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- Kategorie: Estland
Auf der Marke des Satzes „Estnische Fauna“ des Jahre 2014 (30.05.2014) ist der gewöhnliche Igel (Erinaceus europaeus) abgebildet. In der Dämmerung und nachts aktive Igel fressen hauptsächlich Insekten, aber auch solche Frösche, Schlangen und Mäuse, die sie überwältigen können, weniger Beeren und Obst. Dazu dient ihnen der Geruchssinn. Für ihren Lebensraum bevorzugen sie Laub- und Mischwälder, auch Parke, Gärten und alte Bauernhäuser. Aus den Rückenhaaren des Igels wurden Stacheln, die einen wirksamen Schutz gegen Feinde bilden. Wegen seiner Eigenartigkeit erscheint er oft in Volkserzählungen und Epen.
Der gewöhnliche Igel lebt in West- und Nordeuropa, u.a. auf den Britischen Inseln, in Fennoskandinavien, Estland, Lettland und Nordwestrussland, in Estland überall; dank menschlicher Hilfe auch auf kleineren Inseln.
In Estland gibt es zwei Igelarten. Vom Ost-oder Weißbrustigel (Erinaceus roumanicus), der nur in Sudestland anzutreffen ist, unterscheidet sich der gewöhnliche Igel nur durch einen gleichmäßig grauen Bauch, während beim Ost-oder Weißbrustigel die Kehle unten und manchmal auch der Bauch weiß sind.
Die Marke zeigt den Igel beim Jagen nach einem Regenwurm. Beim Fressen hört man ihn dann "schmatzen".
Der Ersttagsstempel zeigt den Igel von der Bauchseite wenn er sich bei Gefahr zusammenrollt.
FDC und Maxicard
Quelle: Estland Post und Estland Forum
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- Kategorie: Fische
Am 23.02.2017 gab die estnische Post eine Marke mit dem "Nationalfisch" dem Baltischen Hering (Clupea harengus membras) heraus.
Der Baltische Hering (Clupea harengus membras) ist eine Unterart des Atlantischen Herings, der in der Ostsee lebt. Es ist meist etwa 20 cm lang mit einem silbrigen Glanz und einem dunklen, bläulich-grünen Rücken, der sich den unterschiedlichen Salzgehalten in der Ostsee angepasst hat und daher fast überall zu finden ist. Die baltischen Heringe bilden Schwärme, während die Schwärme der Jungfische sich in höheren Wasserschichten aufhalten konzentrieren sich die älteren in tieferen Schichten. Im Winter fressen die Ostseeheringe überhaupt nichts und halten sich in langsam bewegenden Schwärmen in der Tiefe von einigen zehn Metern in Bodennähe auf. Vom frühen Frühling bis zum Spätherbst gibt es nachts Ausflüge in die oberen Wasserschichten und am Morgen gehts zurück in die Tiefe, denn der Baltische Hering mag keinen hellen Sonnenschein. Aber die obere Schicht ist wärmer und sauerstoffreicher und es gibt mehr Nahrung. Der baltische Hering ist seit Jahrhunderten einer der bedeutendsten Fische in der gesamten Ostsee und der Ernährer der Esten seit Jahrhunderten. Im Jahr 2007 wurde der Baltische Hering zum Nationalfisch erklärt.
Der Sonderstempel zeigt den Hering und einen Angelhaken.
Quelle: Estland Post
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- Kategorie: Sternzeichen, Jahr des ...., Sagen, Märchen
Am 19.02.2015 gab die Estnische Post folgende Marke zum Chinesieschen Jahr des Schafes oder der Ziege heraus.
Quelle: Estland Post
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- Kategorie: Zoologen
Karl Ernst von Baer war ein deutsch-baltischer Naturforscher, Zoologe, Embryologe, Anthropologe, Geograph, Forschungsreisender und Entdecker der menschlichen Eizelle. Er formulierte die Baer-Regel der Embryonenähnlichkeit sowie das nach ihm benannte Gesetz der unterschiedlichen Erosion von Flussufern durch die Corioliskraft. Er gilt als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts und wird wegen seiner wissenschaftlichen Leistungen auf zahlreichen Gebieten manchmal auch als der „Alexander von Humboldt des Nordens“ bezeichnet.
Aus Estland sind folgende Ganzsachen mit Bezug zu ihm bekannt:
Am 11.03.2017 gab die Estländische Post eine Ganzsache anlässlich seines 225. Geburtstages heraus.
Der Ersttagsstempel zeigt einen Embryo.
Quelle: Estland Post 2017 Estland Post 2003