MARKEN EDITION 20 SELBSTKLEBEND
„AFRIKAS TIERWELT“ – AB MITTE JULI 2017 verkauft
Die größten Landsäugetiere der Welt leben in Afrika: Elefanten, Nashörner und Flusspferde. Riesige Tierherden aus Zebras und Giraffen,Kaffernbüffeln, Gnus und verschiedenen Antilopenarten bevölkern die ausgedehnten Savannen und sammeln sich an den Ufern der Gewässer sowie das größte Reptil – das Nilkrokodil. Die großen Raubkatzen prägen das Bild, das wir von Afrika haben, ebenso wie die Primaten und die Hyänen und auch einige Vogelarten
Diese Edition enthält 20 Briefmarken im Gesamtwert von € 14,20.
Quelle. Post at
Am 11. März 2017 brachte Nordkorea 4 Werte mit der Abbildung eines Sibirischen Tigers heraus.
1 Kleinbogen zu 8 Marken mit 2 kompletten Sätzen und
1 Kleinbogen zu 16 Marken mit 4 kompletten Sätzen und
1 Markenheftchen mit 1 Satz
Quelle: WWFStamp
Am 17.03.2017 erschien folgende Briefmarke
Der Ersttagsstempel zeigt sein Skelett.
Der Höhlenlöwe (Panthera leo spelaea) versetzte aufgrund seiner Größe und Blutrünstigkeit die Tiere in der Eiszeit
sicherlich in Angst und Schrecken. Seine Überreste wurden fast in ganz Europa gefunden und noch heute werden in der sibirischen Tundra eingefrorene Löwenjungen entdeckt. Dieses größte eiszeitliche Raubtier lebte keineswegs in Höhlen, wie sein Name andeuten mag, obwohl viele Skelettfunde gerade in Sedimenten in dunklen Höhlengängen gefunden wurden.
Der Höhlenlöwe lebte in offenen Ebenen und folgte wahrscheinlich großen Herden von Pferden, Bisons und anderen größeren Säugetieren. Seine beiden größten Konkurrenten waren der eiszeitliche Leopard und die Höhlenhyäne. Auf slowenischem Gebiet lebte der Höhlenlöwe nur in sehr warmen zwischeneiszeitlichen Epochen, in denen das Klima und die Natur der heutigen afrikanischen Savanne ähnlich waren. Die letzten Höhlenlöwen in Mitteleuropa sind schon vor 25.000 bis 15.000 Jahren v. Chr. ausgestorben. Am längsten überlebten sie
in Sibirien und Alaska, und zwar bis zum Ende des Pleistozäns. Der Höhlenlöwe rief auch bei in der Eiszeit lebenden Menschen große Achtung hervor, die sein Abbild auf Höhlenwände malten und ihn als außergewöhnliches und wunderbares Tier verehrten.
Von der Anwesenheit des Höhlenlöwen in Slowenien zeugen nur bescheidene fossile Skelettreste an sechs Fundorten. Die am besten erhaltenen Überreste wurden in den Pleistozän-Schichten in der Grotte von Postojna gefunden und gerade der auf der Briefmarke abgebildete untere Kieferknochen kommt von diesem Fundort.
Ein wenig mehr Knochen und Zähne wurden in einer verschütteten Höhle in der Nähe von Črni Kal und in einem kleineren Karstschacht bei Lesno Brdo in der Nähe von Vrhnika ausgegraben. Überreste vom Höhlenlöwen
wurden auch in der Höhle Mokriška jama, hoch oben in den Steiner Alpen gefunden.
Die übrigen zwei Fundorte sind noch die Höhle Divje babe I oberhalb des Flusstals der Idrijca und die Höhle Lukova jama im KolpaTal. Sicherlich wird sich die bescheidene Sammlung der Überreste des Höhlenlöwen
noch vergrößern, doch schon jetzt ist erkennbar, dass er im gesamten heutigen slowenischen Gebiet stark verbreitet war.
Mag. Matija Križnar, leitender Kurator, Paläontologe Naturkundliches Museum Sloweniens
Quelle: Post Slovenien Bulletin
2007 erschienen 2 Ganzsachenumschläge mit der Darstellung eines Schneeleoparden.
Quelle: Rusmarka